Neuer Betreiber und neue Fahrzeuge für das eCarpooling-System „mein lincolnmobil“ / Mobilitätsdezernent Michael Kolmer: „Gewinnen mit book-n-drive einen renommierten und praxiserfahrenen Betreiber. Bieten den Menschen in der Lincoln-Siedlung damit eine weitere alternative Mobilitätsoption“

Im Rahmen eines Pressetermins hat Mobilitätsdezernent Michael Kolmer heute (1.) den Carsharing-Anbieter „book-n-drive“ als neuen Betreiber der Fahrzeugflotte des eCarpooling-Systems „mein lincolnmobil“ in der Lincoln-Siedlung vorgestellt.

„Mit book-n-drive erhält ‚mein lincolnmobil‘ nicht nur einen renommierten und praxiserfahrenen neuen Betreiber, auch die Fahrzeugflotte wächst: Seit heute stehen den knapp 2.900 Menschen, die in Lincoln leben, fünf anstatt nur drei eCarpooling-Fahrzeuge zu Verfügung“, führte Kolmer aus. Die neue eCarpooling-Flotte umfasst die Fahrzeugtypen Renault Zoe, VW iD3 und VW iD4.

„Darüber hinaus“, so Andreas Hornig, Geschäftsführer von book-n-drive „werden, wie beispielsweise mit der Mahalia-Jackson-Straße, neue Stationen in der Lincoln-Siedlung bedient. Die Fahrzeuge sind wohnungsnah verteilt, außerdem erhalten alle Lincoln-Bewohnerinnen und -Bewohner ein monatliches Fahrtguthaben in Höhe von 30 Euro. Damit stellt ‚mein lincolnmobil‘ eine attraktive Alternative zum privaten Pkw dar.“

Um die E-Fahrzeuge buchen zu können, muss man sich einmalig unter www.book-n-drive.de/go/lincoln-mobil registrieren und anschließend in der Mobilitätszentrale Lincoln (Franklinstraße 2) freischalten lassen. Dafür müssen dort der Führerschein und ein Nachweis über den Wohnsitz in Lincoln vorgelegt werden. Über das neue „mein lincolnmobil“- Kundenkonto können nach der Freischaltung auch die sogenannten cityFlitzer von book-n-drive gebucht werden.

Aufgrund von Lieferverzögerungen werden die Ladesäulen für die endgültigen eCarpooling-Standorte voraussichtlich im Mai 2023 zu Verfügung stehen. Bis dahin werden die vorhandenen Bestandsladesäulen in der Franklinstraße weiter genutzt, bevor diese dann teilweise an private Stellplatzmieterinnen und -mieter vergeben werden. Zudem gibt es in der Lincoln-Siedlung sechs öffentliche Ladesäulen, die ebenfalls zum Laden genutzt werden können.

„Mit ‚mein lincolnmobil‘ können wir den Menschen in der Lincoln-Siedlung eine weitere alternative Mobilitätsoption anbieten: Daneben gibt es ‚Call-A-Bike‘ der DB Connect GmbH, das kommerzielle e-Lastenradverleihsystem von sigo, das im März übrigens eine zweite Station vor Ort erhalten wird, das kostenfreie Lastenradverleihsystem ‚HeinerBike‘, das öffentliche Carsharing von book-n-drive sowie der ÖPNV mit dem On-Demand-Shuttle ‚HeinerLiner‘ und mehrere Straßenbahnlinien“, führte Kolmer weiter aus.

Weiterführende Informationen sind unter www.darmstadt.de/lincoln-mobilitaet oder unter www.book-n-drive.de/go/lincoln-mobil abrufbar.

Hier finden Sie zudem unsere book-n-drive Stationsfahrzeuge in Darmstadt.