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Nachhaltig wachsen: book-n-drive begrĂŒĂŸt das1.000ste Auto und setzt auf erneuerbare Energie

Am Donnerstag, dem 13. September 2018, begrĂŒĂŸt book-n-drive, gemeinsame mit seinen Partnern Mainova, ABG FRANKFURT HOLDING und Deutsche Bahn Connect feierlich das 1.000ste Auto im Fuhrpark. Der Hyundai iX35 Fuel Cell ist eines von sechs neuen Wasserstoffautos, die ab sofort beim Carsharing-Anbieter im Rhein-Main Gebiet gefahren werden können.
Seit Januar 2012 beteiligen sich das Energieversorgungsunternehmen Mainova und die ABG FRANKFURT HOLDING Wohnungsbau- und Beteiligungsgesellschaft mbH zu jeweils 33 Prozent an book-n-drive. In den sieben Jahren Partnerschaft hat book-n-drive seine Kundenzahl von 8.300 auf 43.000 Kunden verfĂŒnffacht und den Fuhrpark in der gleichen Zeit nahezu vervierfacht.
Attraktives Wohnen fĂŒr alle
Zu dieser enormen Steigerung verhalf vor allem der Ausbau von StellplĂ€tzen an ABG-Liegenschaften. Aktuell sind es 133 StellplĂ€tze, die die Wohnungsbaugesellschaft zur VerfĂŒgung stellt. Frank Junker, Vorsitzender GeschĂ€ftsfĂŒhrer der ABG FRANKFURT HOLDING, erklĂ€rt die Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens: „Die ABG FRANKFURT HOLDING setzt bereits seit mehreren Jahren nachhaltige MobilitĂ€tslösungen fĂŒr ihre Bestands- und Neubauimmobilien ein, um einen optimalen MobilitĂ€ts-Mix fĂŒr ihre Mieter zu gewĂ€hrleisten. Carsharing ist ein bedeutender Bestandteil dieses MobilitĂ€ts-Mix, und das hat uns in der Vergangenheit bewogen, Gesellschafter bei der book-n-drive zu werden. Heute stellen wir fest, dass dieses Konzept richtig ist und wir freuen uns ĂŒber die hohe Akzeptanz dieses Angebotes von book-n-drive. 40.000 Kunden und 1.000 Fahrzeuge in einem regional beschrĂ€nkten Gebiet zeugen davon, dass das GeschĂ€ftsmodell von den Kunden angenommen wird und zugleich auch wirtschaftlich ist."
Innovatives Carsharing by book-n-drive
WĂ€hrend die erreichte Marke von 1.000 Autos ein Zeugnis fĂŒr den bisherigen Erfolg ist, soll mit den sechs neuen Wasserstoffautos ein wichtiges Zeichen in Richtung Zukunft gesetzt werden. Udo Mielke, GeschĂ€ftsfĂŒhrer von book-n-drive mobilitĂ€tssysteme GmbH bringt es wie folgt auf den Punkt: „Als wir vor 18 Jahren anfingen, haben wir den Menschen gezeigt, dass ein eigenes Auto nicht nötig ist. Mit der Einbindung von mehr innovativer ElektromobilitĂ€t wollen wir das Gleiche schaffen – zeigen, dass es geht und, dass es Freude macht.“
Einen erfolgreichen Start hat der Toyota Mirai aus dem Fuhrpark vorgelegt. Das erste Wasserstoffauto des Carsharing-Anbieters wurde vor einem Jahr in Zusammenarbeit mit der Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Initiative Hessen e. V. (kurz: H2BZ-Initiative Hessen e.V.) in Betrieb genommen und erfreut sich großer Beliebtheit: Das Auto wird fast tĂ€glich gefahren und hat rund 20.000km hinter sich.
Wasserstoff in der Anwendung: Elektrisch fahren mit Wasserstof
Die Mainova hat von 2013 bis 2017 eine Strom-zu-Gas-Pilotanlage betrieben und hier erste positive Erfahrungen mit Wasserstoff als EnergietrĂ€ger gemacht. Norbert Breidenbach, Mitglied des Vorstands der Mainova AG freut sich ĂŒber die sechs neuen Wasserstoffautos in der Flotte: „Die Energiewende erfordert auch eine Verkehrswende. Ein Grundstein fĂŒr eine erfolgreiche Umsetzung ist dabei Technologieoffenheit. So kann Wasserstoff, der mittels Strom-zu-Gas-Technologie aus ĂŒberschĂŒssigem Sonnen- oder Windstrom synthetisiert werden kann, als EnergietrĂ€ger eine wichtige Rolle spielen. In den Brennstoffzellen wird daraus wieder elektrische Energie, die zum emissionsfreien Antrieb der Fahrzeuge dient. Weiterhin bestehen Chancen im Ausbau der E-Ladeinfrastruktur in privaten und halb-öffentlichen Bereichen. Unternehmen wie Mainova bieten dazu verschiedene, aufeinander aufbauende Ladelösungen an.“
Schadstoff- und C02-freie MobilitĂ€t fĂŒr Frankfurt
Aus erneuerbarer Energie durch Elektrolyse gewonnener Wasserstoff ist als EnergietrĂ€ger fĂŒr E-MobilitĂ€t frei von gesundheitsschĂ€digendem Stickoxid (NOx) und Kohlendioxid (C02). Hinzu kommt, dass E-MobilitĂ€t gerade in BallungsrĂ€umen mit einem hohen Verkehrsaufkommen die LĂ€rmbelĂ€stigung reduziert.
„In einer Metropole wie Frankfurt ergĂ€nzen sich Carsharing und der öffentliche Nahverkehr. Kommt dabei zunehmend umweltfreundliche Technik wie Wasserstoffautos zum Einsatz profitiert die Bevölkerung unmittelbar davon, weil sie zur Verbesserung der LebensqualitĂ€t in Frankfurt beitrĂ€gt“, betont Uwe Becker, BĂŒrgermeister der Stadt Frankfurt am Main.
Die sechs neuen Hyundai iX35 Fuel Cell werden an den Bahnhöfen im Rhein-Main Gebiet stehen und können in der Klasse L ĂŒber buchen.book-n-drive.de gebucht werden.
(Foto: Jens SteingÀsser)

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