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ABG und Mainova beteiligen sich an book-n-drive

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Mainova AG und ABG FRANKFURT HOLDING beteiligen sich an book-n-drive

Der Energiedienstleister Mainova AG und die Wohnungsbaugesellschaft ABG FRANKFURT HOLDING GmbH beteiligen sich mit jeweils 33 Prozent am Carsharing Unternehmen book-n-drive. Im Beisein von Frankfurts OberbĂŒrgermeisterin Dr. h.c. Petra Roth unterzeichneten am 16.12.2011 der Vorsitzende des Vorstands der Mainova AG Dr. Constantin H. Alsheimer, der Vorsitzende der GeschĂ€ftsfĂŒhrung der ABG FRANKFURT HOLDING Frank Junker und book-n-drive-FirmengrĂŒnder Udo Mielke eine entsprechende Vereinbarung. Ziel des Engagements ist ein weiterer Beitrag zur ökologischen Stadtentwicklung Frankfurts und des Rhein-Main-Gebiets. Die ĂŒbrigen 34 Prozent der Anteile verbleiben bei Udo Mielke, der weiterhin als GeschĂ€ftsfĂŒhrer fĂŒr book-n-drive tĂ€tig sein wird.

Die book-n-drive mobilitĂ€tssysteme GmbH wurde im Jahr 2000 als Carsharing-Unternehmen fĂŒr das Rhein-Main-Gebiet gegrĂŒndet. Über 8.300 Kunden in Darmstadt, Wiesbaden, Mainz und Frankfurt nutzen die inzwischen rund 270 Fahrzeuge. Die Idee setzt sich immer mehr durch: Der Umsatz von book-n-drive ist zwischen 2007 und 2011 von 1,3 Millionen auf zwei Millionen Euro gestiegen.

OberbĂŒrgermeisterin Dr. h. c. Petra Roth sagte bei der Vertragsunterzeichnung im Museum fĂŒr Kommunikation: „Um ihrem Anspruch einer grĂŒnen Stadt gerecht zu werden, braucht Frankfurt zukunftsweisende MobilitĂ€tskonzepte. Dazu gehört auch die Idee des Carsharing. Dass zwei große stĂ€dtische Unternehmen nun dazu beitragen, die gemeinschaftliche Pkw-Nutzung noch populĂ€rer zu machen, ist ein wegweisender Schritt.“ Die Carsharing-Branche gilt als Wachstumsmarkt: So erwarten Experten innerhalb der nĂ€chsten zehn Jahre bundesweit eine Verzehnfachung der Kundenzahlen von heute rund 200.000 auf zwei Millionen Nutzer. Im Rhein-Main-Gebiet ist Carsharing im Vergleich zu anderen GroßstĂ€dten noch wenig verbreitet. Vor diesem Hintergrund erwartet book-n-drive ein jĂ€hrliches Umsatzwachstum von knapp 18 Prozent. Entsprechend soll die Zahl der book-n-drive-Fahrzeuge im Rhein-Main Gebiet mittelfristig auf 800 Pkw steigen.

Der Vorsitzende des Vorstands der Mainova AG, Dr. Constantin H. Alsheimer betonte: „Ziel unseres Engagements ist es, das Konzept des Carsharing langfristig mit dem Thema ElektromobilitĂ€t zu verbinden. So wird das Klima nicht nur dadurch geschont, dass sich mehrere Personen ein Auto teilen. Elektrofahrzeuge entlasten die Umwelt zusĂ€tzlich, da sie, betrieben mit Strom aus regenerativer Energie, völlig CO2-frei unterwegs sind.“ Das Carsharing-Unternehmen book-n-drive arbeitet traditionell mit Verkehrsgesellschaften und Wohnungsunternehmen zusammen und ist seit 2001 exklusiver Kooperationspartner der Deutschen Bahn im Rhein-Main-Gebiet. Mit der ABG FRANKFURT HOLDING besteht bereits seit 2008 eine Kooperation. Die Mieter der ABG Gruppe erhalten dabei vergĂŒnstigte Konditionen.

Frank Junker, Vorsitzender der GeschĂ€ftsfĂŒhrung der ABG Frankfurt Holding, sagte: „Wir wollen den Klimawandel schaffen. Dazu gehören neben energieeffizienten GebĂ€uden andere MobilitĂ€tskonzepte, bei denen der Individualverkehr intelligent mit dem ÖPNV durch Carsharing-Angebote zu einer MobilitĂ€tskette verbunden wird.“

book-n-drive-GeschĂ€ftsfĂŒhrer Udo Mielke betonte: „Wir möchten, gestĂ€rkt durch die neuen Gesellschafter, Carsharing zu einem Mainstream-Produkt in der Region Frankfurt Rhein-Main entwickeln. Wir bieten eine gĂŒnstige und vollwertige Alternative zum eigenen Auto, die zudem hervorragend in Kombination mit dem ÖPNV funktioniert. Ein book-n drive Fahrzeug ersetzt bis zu acht Privatautos und lindert dadurch zusĂ€tzlich den sehr hĂ€ufig vorhandenen Parkplatzdruck. Unser Motto: SpielplĂ€tze statt ParkplĂ€tze!“

 

Weitere Informationen zum Carsharing:

Anfang des Jahres 2011 zÀhlte die Branche laut dem Bundesverband Carsharing bundesweit 190.000 Kunden. Das waren 30.000 Nutzer oder 20,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Anzahl der eingesetzten Fahrzeuge stieg im gleichen Zeitraum um 400 (plus 8,7 Prozent) auf rund 5.000. Demnach hat ein Carsharing-Fahrzeug durchschnittlich 38 Nutzer. Bundesweit gab es 2010 rund 2.400 Carsharing-Stationen in etwa 300 StÀdten und Gemeinden.

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